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Unverhofft Milano |
Donnerstag 2014-07-31 |
Zwei Wochen Sprachferien beim sehr kultivierten aber etwas schrägen
Großonkel aus altem neapolitanischen Geschlecht. In seiner großen dunklen und ganz schön antiquierten Mailänder Wohnung das Kind. Vom kultivierten aber etwas schrägen Onkel tagelang alleingelassen. Verloren. Einsam. |
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Da kann's nur eines geben. In den Flieger setzen, Tochter retten. Und so kam ich unverhofft zu einem höchst vergnüglichen und innigen Mutter-besucht-Tochter-Städtetrip. Mit Mailand, wie es sich gehört. Mit spätem Frühstück im Camparino in der Galleria, mit Campari, Oliven, Prosciutto und Leute schauen. |
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Mit Dombesichtigung von innen und von oben - dringende Empfehlung! Mit ein bisschen Bummel und einer Bluse da und einem Röckchen dort. Mit Bootsfahrt, Kaffee und Spumante in den Navili, den Kanälen, die ein wenig an den Nyhavn in Kopenhagen erinnern. Nur cooler und ein wenig abgefuckter. |  |
Wo die Tauben und wir einen Blick auf diese Hochzeit werfen konnten. Mit einem Bräutigam, der aussah wie Jean Reno. Mit einer heftig tätowierten Braut in Tüll. Und Gästen, denen man das Leben und was auch immer ansah. Denen man ansah, dass sie den Moment genießen, weil's für sie vielleicht kein Morgen gibt.
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Mit einer leicht verzweifelten Tochter mit ausgelatschten löchrigen Schuhen, die sich für kein neues Paar entscheiden konnte. Auch nicht für diese Schuhe aus dem Choco-Lab im Kaufhaus Rinascente. Viel zu süß! Ihre Suche geht nun ohne mich weiter, die ich wieder zuhause bin. Milano kam unverhofft. Grazie, cara figlia mia!
|  | syl
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Ein sinnvoller Sonntag |
Sonntag 2014-07-27 |
Der Samstag war emsig, die Autorin eifrig. Haushalt, Rasenmähen, gefühlt unzählige Waschmaschinen (bei dem perfekten Schnell-trocken-Wetter), Mittagessen für die Kinder, Blumen gießen, Wäsche abnehmen, zusammenlegen und verteilen undsoweiter undsofort. Aber alles entspannt und mit sonnigem Gemüt bei sonnigem Wetter. Wenn auch profan, so war es ein sinnvoller Tag. Weil viel weitergegangen ist und die Autorin am Abend zufrieden auf ihr Werk blickte.
|  | Der Sonntag war aber noch viel sinnvoller. War er doch dem Geo-Wissen »Was gibt dem Leben Sinn?« gewidmet. 161 absolut lesenswerte Seiten. Der Sinn des Lebens aus philosophischer, spiritueller, sozialer, gesellschaftlicher, individueller, religiöser und vielerlei mehr Perspektiven betrachtet. Sinnvolles Lesevergnügen, unbedingt empfehlenswert! Geo Wissen »Was gibt dem Leben Sinn?« Ruth |
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Marillenfest |
Montag 2014-07-21 |
Marille ist Programm. Jedes Jahr aufs Neue und jedes Jahr ein Fest. Ein Marillenfest. Es beginnt schon mit der Fahrt durch die wunderschöne Wachau zur Marillenprinzessin. Bei ihr werden die Früchte in den Kofferraum verladen und meist geht auch der frisch angesetzte tieforangefarbene Marillenlikör mit. |
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Dann wartet schon Rudi Pichler auf uns. Heuer mit dem frisch gekühlten Rosé 2008, von dem er zufällig noch ein paar Flascherl fand.
Frisch wie der Frühling! Auf seiner luftigen Terrasse ein Gedicht. Ein Traum, ein Leben. Das hat er der Rudi, so wie er lebt,
eingebettet zwischen Donau und Weinterrassen. |
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Winzer sein muss er natürlich auch, aber das erledigt er mit links. Heuer leider ohne ihn und Martina ging's weiter zum Heinzle, Wirtshaus direkt an der Donau in Weißenkirchen. Dort gibt's Forelle und genauso, wie sie gehört. Knusprige Haut, perfekt gebraten, gute Petersilerdäpfel, gemischter Salat und Glück. |  |
Und dann, dann wartet das Paradies. Das Strandbad gleich daneben. Unter Palmen, die Trauerweiden sind. Mit einer kleinen Insel und in der Strömungtreibenlassen. Wo 35 Grad im Schatten plötzlich nicht mehr spürbar sind, weil der leichte Wind sie vertreibt. So entspannend, dass die Marmelade wie von alleine wird. Marillenspiel.
|  | syl
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Hoch oben am Berg |
Donnerstag 2014-07-17 |
Präzise, straffe, fast schon strenge Weine mit Struktur. Rauchige Noten, Graphit-Töne, Schiefermineralität. Wer denkt da an südsteirische Weine? Auf jeden Fall die Schreiberin dieser Zeilen, seit sie die Weine vom Weingut Schauer in Kitzeck im Sausal probiert hat. Südsteirische Weine, die in ihrer Stilistik ganz anders sind, als gemeinhin erwartet wird.
|  | Die wichtigsten Rebsorten des Winzers Stefan Schauer, der unter anderem
Teil der
"Jungen Wilden" rund um Artur Toifl und Urban Stagard ist, sind
Sauvignon Blanc, no na, Riesling und Grauburgunder. Weine, die nicht nur
oben am Berg auf wirklich steilen Steillagen wachsen, sondern auch oben am Berg verarbeitet werden. Mitten in der
|  | Lage Gaisriegel, die das Weingut komplett umgibt. Karl Schauer hat für die Weinproduktion, die seit 1980 neben
Buschenschank (traumhafter Garten!) und Gästezimmer mehr oder weniger
nebenbei lief, im Jahr 2004 Produktions-Halle und Keller ordentlich
erweitert und in
den Berg
| | bauen lassen. Sohn Stefan kümmert sich darum, dass die Weine, die das Kitzecker
Weingut verlassen, dies in einem Top-Zustand tun. Und das tun sie! Rund 16 Hektar werden zur Zeit bearbeitet, es darf in Zukunft auch noch ein bisschen mehr sein. Damit die Sache noch runder wird, harren Ausstattung und Website gerade eines Relaunches, der kommt, wann er kommt. Vielleicht geht's in die Richtung vom unbedingt kostenswerten »Schauer Brut«. Vielleicht aber auch nicht, neugierig sind wir schon jetzt.
Stefan und wenn es die Zeit erlaubt, Bruder Bernhard, sind umtriebig, haben richtig Biss, »geile Weine« (O-Ton Winzer) zu machen und sie unter die Leute zu bringen. Sie sind am besten Weg dazu! www.weingut-schauer.at
Ruth
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Jetzt ist es heraußen: Bio ist doch gesünder! |
Donnerstag 2014-07-17 |
Der britische Guardian weiß es. Er zitiert Studienergebnisse, in denen ein
signifikanter Unterschied zwischen konventionell und biologisch
angebautem Gemüse, Obst und Getreide aufgezeigt wird. In biologischen Lebensmitteln sind signifikant mehr gesunde Antioxidantien und weniger
giftige Metalle und Pestizide nachweisbar.
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»Weniger Gift« war bisher das einzige Argument pro
bio. Jetzt gibt es ein weiteres, die guten Antioxidantien. Von ihnen
gibt es um bis zu 60 % mehr im »gesund« angebauten Essen, was ein
echtes, ein richtig gutes Argument ist. Und um bis zu 50 % weniger böses
Kadmium. Wechselt man zu biologischen Lebensmitteln, bedeute das
so viel, als nähme man täglich zwei Portionen empfohlenes Obst und
Gemüse mehr zu sich. So der Tenor des internationales Expertenteams
unter der Leitung der Universität Newcastle. »Die Studie ist der umfassendste Vergleich, der je zum Nährstoffgehalt
von biologischen und konventionellen Lebensmitteln durchgeführt wurde.
Sie ist das Ergebnis einer neuen und innovativen Art der systematischen
Literaturprüfung und Meta-Analyse«, steht auch auf der Webiste dem FibL,
dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau für Deutschland,
Österreich und die Schweiz. Die Studie ist das Ergebnis einer
Meta-Analyse, die auf 343 wissenschaftlich begutachteten Pubilikationen
basiert. Und alle Gemüse- und Obst-Verweigerer dürfen sich freuen.
Einfach ein bissl was vom Biologischen zu essen, ersetzt das
Durchquälen durch große Portionen vom Konventionellen. Wohl bekomm's! |
Quellen: The Guardian, 11. Juli und FiBL, 14. Juli. syl
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